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Verlagsinfo:
Das Kalendermädchen
Thriller
Was, wenn der Tod deine einzige Chance ist, zu überleben? Sebastian Fitzeks neuer Psychothriller für die dunkle Jahreszeit ...
Vor elf Jahren wurde Alma als Baby unter mysteriösen Umständen zur Adoption freigegeben. In ihrer streng unter Verschluss gehaltenen Adoptionsakte steht der Vermerk: »Identität der Eltern darf unter keinen Umständen ans Licht kommen! Mutter droht Todesgefahr!!!« Doch nun ist Alma lebensgefährlich erkrankt und braucht dringend einen Knochenmarkspender.
Um das Leben ihrer Adoptivtochter zu retten, startet Olivia Rauch eine verzweifelte Suche nach den biologischen Eltern. Dabei stößt die auf Gewaltverbrechen spezialisierte Psychologin auf die Legende vom »Kalendermädchen«: einer jungen Frau, die sich einst zur Weihnachtszeit in ein abgeschiedenes Häuschen im Frankenwald zurückgezogen hatte. Und die dort von einem Psychopathen heimgesucht wurde, der sie zwang, einen Adventskalender des Grauens zu öffnen …
Düster und absolut nervenaufreibend sorgt Sebastian Fitzek mit seinem vielschichtigen Psychothriller »Das Kalendermädchen« auf drei Zeitebenen für gruselige Spannung. Nervenkitzel pur vom #1-Bestseller-Autor
Jedes Jahr aufs Neue zieht uns Sebastian Fitzek in den Thriller-Wahnsinn. Normalerweise habe ich schon Angst vor kleinsten Wasserflecken auf meinem Buchcover, doch diesmal habe ich mit einem feuchten Tuch gelesen – denn sobald man das Cover abwischt, taucht man in eine düstere Szenerie ein.
Zum Inhalt
Der Autor spielt mit den Ängsten einer Mutter. Die Psychologin Olivia hat vor elf Jahren ein Baby adoptiert. Die Adoption erfolgte unter strengster Geheimhaltung, da sonst das Leben der leiblichen Mutter in Gefahr gerät. Nun aber braucht die kleine Alma dringend eine Knochenmarkspende. Ihre Suche nach den leiblichen Eltern führt Olivia an einen kleinen Ort im Frankenwald. In einem Häuschen soll sich dort vor vielen Jahren ein Drama ereignet haben. Eine junge Frau soll dort gezwungen worden sein, 24 Türchen von einem Adventskalender zu öffnen. Hinter jedem Türchen wartete das absolute Grauen. Ist das Kalendermädchen eine Legende, - oder hat es sich wirklich so zugetragen?
Meine Meinung
Advent, Advent - ein Lichtlein brennt
Der spannende, bildliche Schreibstil hat mich förmlich durch die Geschichte gezogen. Ein Entrinnen war mir unmöglich. Die düstere Szenerie hat mir Gänsehaut beschert. Meine große Liebe zu Adventskalendern hat jetzt einen starken Dämpfer bekommen. Welche Grauen dahinter steckten, ließ mich an der Menschheit zweifeln. Dabei hat es der Autor wieder mit viel Geschick verstanden, uns an der Nase herumzuführen. Was ist Wahrheit, - was Halluzination?
Die Protagonisten kommen alle authentisch und lebendig daher. Für mich war vieles nicht vorhersehbar. Meine Vermutungen liefen fast alle ins Leere. Die Story fesselt von Anfang an. Die Spannung steigert sich kontinuierlich. Wie ein Damoklesschwert schwebte die Angst um die kleine Alma über dem Geschehen und ließ mich nicht mehr los.
Das Ende war für mich überraschend und absolut rund.
Fazit
Mit Kalendermädchen hat Fitzek einen Thriller geschaffen, der überraschend anders ist und dabei doch seinem unverwechselbaren Stil treu bleibt.
Herzlichen Dank, Sebastian Fitzek. Ich hatte spannende Lesestunden. Ich möchte ab sofort nur noch selbst gestaltete Adventskalender!!!
Sebastian Fitzek
Gut getroffen, deine Rezi.
AntwortenLöschenMir gefiel das Buch auch sehr gut.
LG MegPeg
Danke
LöschenFrüher habe ich kein Buch des Autors verpasst, aber irgendwann konnte ich sie nicht mehr so gut ab. Vielleicht sollte ich mal wieder eins testen. :)
AntwortenLöschenIch fand den Thriller mal ganz anders als gewohnt. Ich denke, er könnte dir gefallen.
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