Foto:@Gisela Simak |
Um was geht's? Unbezahlte Werbung. Coverrechte Verlag.
Foto:@Gisela Simak |
Foto: @Gisela Simak |
Der neue große Roman von Bestsellerautor Ewald Arenz
1971 in einem Dorf in Süddeutschland.
Foto: @Tanja Rothert |
von Sharon Gosling (AutorIn)
Inhalt:
Alte Bücher, neue Anfänge
In einem kleinen Dorf in Schottland, mitten auf dem Festland, steht ein
Leuchtturm. Im Inneren der alten Gemäuer, die dick genug sind, um Sturmfluten
zu trotzen, befindet sich ein kleines Antiquariat. Hier, umgeben von alten
Büchern, hat Rachel vor vielen Jahren einen Neuanfang gewagt – und Freunde
gefunden. Sie verbringt ihre Tage mit Literatur, Kaffee und Shortbread,
beobachtet ihren Chef Cullen und seinen Freund Ron beim Schachspiel oder
schlichtet die Streitigkeiten ihrer ewig zankenden Stammgäste Edie und Ezra.
Eines Tages bekommt die kleine Gemeinschaft unerwarteten Zuwachs: Gilly, eine
junge Ausreißerin, betritt den Leuchtturm auf der Suche nach einem trockenen
Unterschlupf und Toby, ein ehemaliger Kriegsreporter, findet in der
Buchhandlung einen Ort zum Schreiben. Sie alle sind von der Vergangenheit
gezeichnet, doch mit der Zeit beginnen sie, Vertrauen zueinander zu fassen.
Einfühlsam und voller Wärme erzählt Sharon Gosling in ›Lighthouse Bookshop‹ von
einer ungewöhnlichen Wahlfamilie und den unterschiedlichsten Arten von Liebe
und Freundschaft.
»Für alle, die sich nach einer warmen und einladenden Geschichte sehnen, gibt
es nichts Besseres als das Vergnügen, das im ›Lighthouse Bookshop‹ auf sie
wartet ...«
Pam Norfolk, LANCASHIRE POST (unbezahlte Werbung, Coverrechte Verlag)
Foto: @Tanja Rothert (Hintergrund Pixabay) |
von Sharon Gosling (AutorIn)
Inhalt:
Am Meer gibt’s zweite Chancen
Anna zieht nach Crovie, ein winziges Fischerdorf am Moray Firth in
Schottland, um einen Neuanfang zu wagen: Jahrelang stand sie als Köchin im
Schatten ihres Ex-Freundes, dem Besitzer des Restaurants, in dem sie schuftete.
Nun hofft sie, in der alten, an der Steilküste gelegenen Fischerhütte, die sie
von ihren Ersparnissen gekauft hat, zur Ruhe zu kommen.
Als sie beginnt, die Umgebung und ihre Nachbarn kennenzulernen, erwacht in ihr
etwas, das sie verloren glaubte. Sie entdeckt ihre Liebe zum Kochen wieder und
eröffnet kurzerhand ein improvisiertes Pop-up-Restaurant direkt am Meer. Nach
und nach freundet sie sich auch mit den Menschen an, die in Crovie leben, und
findet dabei nicht nur sich selbst, sondern auch heraus, mit wem sie ihr Leben
teilen will.
Bewegend und mit ebenso viel kulinarischer Leidenschaft wie Gefühl für die
besondere Landschaft erzählt Sharon Gosling die Geschichte einer zweiten Chance
und einer außergewöhnlichen Liebe.
»Eine behutsam erzählte Liebesgeschichte, ein Plot, so treibend wie die
Gezeiten der Nordsee, eine sanfte Erinnerung an die Notwendigkeit, unsere
Ozeane zu schützen – die perfekte Sommerlektüre.« LANCASHIRE POST (unbezahlte Werbung, Coverrechte Verlag)
Foto: @Tanja Rothert (Hintergrund Pixaby) |
von Sharon Gosling (AutorIn)
Beschreibung:
Ein Ort zum Wurzelnschlagen
Luisa hat sich aus dem Leben zurückgezogen – sie
leidet unter ihrer unerträglichen Chefin, hat ihren Traumjob als
Landschaftsarchitektin abgeschrieben und trauert immer noch um ihren Mann, den
sie vor vielen Jahren verloren hat. Eines Tages erhält sie ein Angebot, das sie
aus ihrem grauen Alltag befreit: In Collaton, einem Küstenort im Nordwesten
Englands, soll sie auf einem verwilderten Stück Land einen Gemeinschaftsgarten
anlegen, wie sie es sich immer gewünscht hat.
Schnell wird Luisa klar, dass sie eine Menge Arbeit erwartet. Nicht nur muss
sie das karge Grundstück in einen Garten verwandeln, sondern auch die Anwohner
von ihrem Vorhaben überzeugen. Aber Cas und Harper, ein örtlicher Lehrer und
sein Schützling, sind ihr eine große Hilfe. Und als die ersten Pflanzen aus dem
Boden sprießen, kommen immer mehr Helfer, die Zuflucht im Gemeinschaftsgarten
finden. Doch nicht alle Dorfbewohner können sich für das Projekt erwärmen, und
auch Luisa zweifelt, ob dieser Neuanfang eine gute Idee war. Sie muss sich entscheiden.
Wie will sie ihre Zukunft verbringen – und vor allem: mit wem? Unbezahlte Werbung, Coverrechte Verlag
Unbezahlte Werbung. Coverrechte Verlag.
Um was geht's?Nach ihrem gefeierten Debüt ›22 Bahnen‹ der neue Roman von Caroline Wahl
Ida hat nichts bei sich außer dem alten, verschrammten Hartschalenkoffer ihrer Mutter, ein paar Lieblingsklamotten und ihrem MacBook, als sie ihr Zuhause verlässt. Es ist wahrscheinlich ein Abschied für immer von der Kleinstadt, in der sie ihr ganzes bisheriges Leben verbracht hat. Im Abschiednehmen ist Ida richtig schlecht; sie hat es vor zwei Monaten nicht einmal auf die Beerdigung ihrer Mutter geschafft. Am Bahnhof sucht sie sich den Zug aus, der am weitesten wegfährt – auf keinen Fall will sie zu ihrer Schwester Tilda nach Hamburg –, und landet auf Rügen. Ohne Plan, nur mit einem großen Klumpen aus Wut, Trauer und Schuld im Bauch, streift sie über die Ostseeinsel. Und trifft schließlich auf Knut, den örtlichen Kneipenbesitzer, und seine Frau Marianne, die Ida kurzerhand bei sich aufnehmen. Zu dritt frühstücken sie jeden Morgen Aufbackbrötchen, den Tag verbringt Ida dann mit Marianne, sie walken gemeinsam durch den Wald oder spielen Skip-Bo, abends arbeitet Ida mit Knut in der »Robbe«. Und sie lernt Leif kennen, der ähnlich versehrt ist wie sie. Auf einmal ist alles ein bisschen leichter, erträglicher in Idas Leben. Bis ihre Welt kurz darauf wieder aus den Angeln gehoben wird.
Nach ihrem gefeierten Debüt ›22 Bahnen‹ erzählt Caroline Wahl in ihrem unverwechselbaren Sound nun, wie Ida es mit dem Leben aufnimmt. Ein aufwühlender, intensiver und dabei ungemein tröstlicher Roman über Töchter, Schwestern und Mütter, über vermeintliche Schuld und das Verzeihen – sich selbst und den anderen.
22 Bahnen konnte mich schon überzeugen. Windstärke 17 jedoch ging mir durch Mark und Bein. Der seelische Schmerz von Ida ist zwischen den Zeilen spürbar. Die Mutter ist gestorben und ihre Schwester Tilda lebt mit ihrem Mann und zwei Kindern in Hamburg. Ida lebt in dem Glauben, sie hätte den Suizid ihrer Mutter verhindern können. Sie hatte es einfach nicht geschafft, auf die Beerdigung ihrer Mutter zu gehen. Eigentlich schreibt sie sehr gerne, aber seit dem Tod ihrer Mutter fehlen ihr die Worte
Schon bei *22 Bahnen* hatte ich oftmals das Bedürfnis, Ida in den Arm zu nehmen und zu trösten. Nach dem Tod ihrer Mutter nun ganz besonders. Nachdem Ida die Wohnung ihrer Mutter gekündigt hat, packt sie ihren MacBook und die Lieblings Klamotten ihrer Mutter in deren verschrammten Hartschalenkoffer. Ida kann sich nicht erinnern, dass ihre Mutter jemals eine größere Reise unternommen hatte. Der Zustand des Koffers spricht jedoch eine andere Sprache.
Eigentlich will sie zu ihrer Schwester nach Hamburg fahren. Letztendlich landet sie auf der Insel Rügen. Ich finde, eine bessere Entscheidung hätte sie nicht treffen können.
Dort angekommen findet sie Arbeit in der Kneipe *Robbe*. Der Kneipenbesitzer Knut spürt die Not der jungen ausgebrannten Frau. Nimmt sie mit zu seiner Frau Marianne. Die heißt sie mit offenen Armen willkommen. Dann lernt sie auch noch den charismatischen DJ Leif kennen.
Der magische Schreibstil der Autorin konnte mich von Anfang an wieder abholen. Die Geschichte strahlt so viel Herzenswärme aus, obwohl viele dramatische Dinge passiert sind und auch noch passieren sollen.
Zwei Schwestern die sich wirklich lieben, und den Zugang zueinander wieder neu entdecken müssen. Ein älteres Ehepaar, das eine blutjunge Frau aufnimmt, ohne Fragen zu stellen. Die Empathie der beiden wärmt einem das Herz. Ida fühlt eine Geborgenheit, die ihr ihre Mutter niemals geben konnte.
Das Setting ist wunderbar gewählt. Ich liebe die Insel Rügen und war bereits fünf mal in Binz. Sämtliche Orte hatte ich bildlich vor Augen. Die Ostsee ist einfach ein Ort, an dem man die Seele baumeln lassen kann. Ida liebt die verregneten Tage auf der Insel und die stürmische See. Stürzt sich gerne in die eiskalten Fluten.
Nachts zieht es sie in den Wald. Dort schreit sie ihre Kummer heraus. Den Waldwipfelweg bin ich gedanklich mitgelaufen. Ich habe sehr oft gefroren beim Lesen. Tilda war ständig bei strömenden Regen und Sturm unterwegs. Jeden Morgen hat sie mit Marianne und Knut Aufbackbrötchen gegessen und heißen Tee getrunken.
Freud und Leid liegen sehr nah beieinander. Ida hat ihre Schreibblockade überwunden. Ob wir ihr Buch irgendwann mal zu lesen bekommen werden? Ich habe die Gesellschaft von, Ida, Marianne, Knut und Leif sehr genossen.
Danke Caroline Wahl. Ich würde mich über eine Fortsetzung freuen.
CAROLINE WAHL wurde 1995 in Mainz geboren und wuchs in der Nähe von Heidelberg auf. Sie hat Germanistik in Tübingen und Deutsche Literatur in Berlin studiert. Danach arbeitete sie in mehreren Verlagen. 2023 erschien ihr Debütroman ›22 Bahnen‹ bei DuMont, für den sie mit dem Ulla-Hahn-Autorenpreis, dem Grimmelshausen-Förderpreis und dem Buchpreis Familienroman der Stiftung Ravensburger Verlag ausgezeichnet wurde. Außerdem wurde ›22 Bahnen‹ Lieblingsbuch der Unabhängigen 2023. Caroline Wahl lebt in Rostock.
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Verlagsinfo: Übersetzt von WERNER LÖCHER-LAWRENCE
Der neue große amerikanische Familienroman
Gemeinschaft und Zugehörigkeit kennt William Waters nur vom Basketballplatz. Das ändert sich, als er am College die temperamentvolle Julia Padavano kennenlernt und sich in sie verliebt. Er, der eine unglückliche Kindheit erlebt hat, erfährt, was es heißt, eine Familie zu haben. Denn Julia und ihre drei Schwestern sind unzertrennlich und ihre Eltern immer präsent. William wird Teil des so herrlichen wie anstrengenden Chaos aus Liebe und Fürsorge. Zusammen überstehen die Schwestern den Tod des Vaters und den Weggang der Mutter. In allen Krisen geben sie einander Halt und erfreuen sich gemeinsam an Julias Glück mit William. Doch seine tiefe Einsamkeit wirft nicht nur Julias genau durchdachte Pläne für ihre gemeinsame Zukunft über den Haufen, sondern treibt auch die vier Schwestern auseinander – bis ein Schicksalsschlag ihren alten Zusammenhalt erfordert.
Selten ist so mitreißend, so intelligent und zärtlich über Familie und Liebe, Schmerz und Heilung geschrieben worden, wie es Ann Napolitano in ›Hallo, du Schöne‹ gelungen ist.
»Glanzvoll. Napolitano widersteht dem Sentimentalen und gibt sich nie mit einfachen Antworten auf die emotionalen Schwierigkeiten ihrer Figuren zufrieden.«
THE NEW YORK TIMES BOOK REVIEW
Tiefgründige Familiengeschichte
Die Geschichte ist auf eine ruhige Weise unterhaltsam. Ich konnte fast alle Charaktere gut leiden. Einzig Julia Pardavano war mir unsympathisch. Für mich war sie einfach zu besserwisserisch. Wollte immer die Erste sein. Egal ob bei irgendwelchen Ereignissen oder wenn es in der Familie etwas neues zu berichten gab. William Waters tat mir unheimlich leid. Wie sich seine Eltern bei seiner Hochzeit mit Julia verhalten haben, fand ich absolut gefühlskalt. Verständlich dass er in Julias Familie die Geborgenheit genießt, die er bei seinen Eltern niemals erfahren hat. Egal ob Julias Eltern oder Schwestern; er fühlt sich einfach getragen. Wegen einer schweren Knieverletzung endete seine Karriere beim Basketball.
Julia, Sylvie, Cecilia und Emeline könnten verschiedener nicht sein. Natürlich sieht man, dass sie alle aus dem gleichen Stall stammen. Dennoch tickt jede anders. Während Julia stets darauf bedacht ist, aus ihrem, (und aus dem Leben ihrer Schwestern,) stets das Möglichste heraus zu holen, führen ihre Schwestern eher ein gefühlsbetontes Leben. Sylvie liebt die Literatur. Arbeitet in einer Bibliothek und küsst gerne Männer zwischen den Bücherreihen. Das hat mir ein Grinsen ins Gesicht gezaubert. Cecelia liebt es Bilder zu malen. Ihre Zwillingsschwester arbeitet mit kleinen Kindern und sorgt sich stets um ihre Mitmenschen.
*Hallo du Schöne* ist ein Titel, der mich dazu animiert hat, das Buch zu lesen. So hat der Vater immer jede Tochter begrüßt. Überhaupt mochte ich den Vater sehr gerne. Er hatte zwar Probleme mit dem Alkohol, kam aber dennoch immer sehr herzlich rüber. Wegen ihm habe ich ein paar Tränchen verdrückt. Die Mutter verstand ich erstmal überhaupt nicht. Einst wurde sie von ihrer Mutter verstoßen. Den gleichen Fehler macht sie nun auch bei einer ihrer Töchter.
Ich muss gestehen, ich wurde nicht auf Anhieb mit der Geschichte warm. Ab einem bestimmten Zeitpunkt wurde es mir jedoch unmöglich, das Buch zur Seite zu legen. Schuld an meinem anfänglichen Unmut war Julia. Ihre Dominanz ging mir total gegen den Strich. Irgendwann habe ich sie dann einfach akzeptiert. Das war gut so. Diese Familiengeschichte ist so komplex und emotional. Sie hebt sich vom Einheitsbrei ab. Es werden Probleme angesprochen, für die es meist Lösungen gibt. Geburten und Abschiede haben mir das eine oder andere mal feuchte Augen beschert. Das innere Kind kommt besonders bei William zum Vorschein. Seine Geschichte hat mich sehr berührt. Julia empfand ich als pures Gift für ihn. Sie hatte nicht *ihn* geliebt, sondern den Mann, den sie aus ihm formen wollte. Sie hatte keinerlei Verständnis für seine gescheiterte Karriere als Basketballspieler.
Eine Familie mit Problemen, bei der dennoch die große Verbundenheit zu spüren ist, hat mir eine über Jahrzehnte spannende und emotionale Geschichte beschert. Besonders die Gründe dafür, warum man sein eigenes Kind nicht lieben kann, sind mehr als traurig und tiefgründig.
Wir erfahren die Geschehnisse überwiegend aus der Sicht von Julia, Sylvie und William. Von mir eine absolute Empfehlung. Einen guten Tipp noch: Haltet Taschentücher bereit.
Ein großes Dankeschön an Ann Napolitano und den Dumont Verlag.
ANN NAPOLITANO studierte an der New York University und unterrichtet heute an verschiedenen Universitäten Literatur. Sie war Mitherausgeberin der Literaturzeitschrift One Story und wurde im November 2019 für den Simpson/Joyce-Carol-Oates-Literaturpreis nominiert. ›Hallo, du Schöne‹, Ann Napolitanos vierter Roman, steht seit Erscheinen auf der New-York-Times-Bestsellerliste und war sowohl eine Empfehlung des Oprah-Winfrey-Book-Clubs als auch auf Barack Obamas Buchempfehlungsliste Sommer 2023 vertreten. Die Autorin lebt mit ihrer Familie in New York/Brooklyn.
Foto: @Gisela Simak |
Klappentext:
Vom ersten Moment an wissen Clara und Elias, dass sie füreinander
bestimmt sind. Damit ändert sich alles: Elias kann nicht länger
verdrängen, dass er mit seiner Freundin in einem falschen Leben steckt.
Und für Clara wird es Zeit, das Alleinsein aufzugeben. Auf das wilde
Glück der Anfangszeit folgt die erste Bewährungsprobe, und die beiden
zweifeln und kämpfen mit- und umeinander.
Kann man, nicht mehr ganz
jung und beladen mit Lebenserfahrung, noch einmal oder überhaupt zum
ersten Mal die große Liebe finden? Unbezahlte Werbung. Coverrechte: Verlag