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Freitag, 31. Oktober 2025

Mein Lesemonat Oktober & Neuzugänge.


Der Oktober war lesetechnisch wieder sehr gemischt. Im Moment lese ich gerne Thriller. 

Unternommen habe ich auch im Oktober ansonsten sehr wenig. Habt Ihr von meinen Büchern schon eins gelesen? Ich bin sehr auf Eure Rückblicke gespannt. 



Das Beste sind die Augen von Monika Kim ist ein Horrorroman, der lange Zeit wie eine normales Familiendrama daher kommt. Doch das täuscht gewaltig. Mehr wie einmal wurde mir ganz flau im Magen. Der Inhalt hält, was der Klappentext verspricht.  ⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️

Not Quite Dead Yet von Holly Jackson wäre fast ein Highlight geworden. Ich konnte aber nicht nachvollziehen, dass die Hauptfigur mit einer sehr schweren Hirnverletzung, in so kurzer Zeit aus dem Krankenhaus entlassen wird, und ihren eigenen Mörder sucht. Ansonsten fand ich das Buch richtig gut. ⭐️⭐️⭐️⭐️

Love, Mom - Kennst du ihr Geheimnis? Iliana Xander ist eine spannendes Familiendrama mit Thrillerelementen.  ⭐️⭐️⭐️⭐️

Water Moon von Samantha Sotto Yambao. Schade! Ich habe mich so auf das Buch gefreut und es hat mich sehr gelangweilt. Habe ich eine Seite gelesen, wusste ich auf der nächsten Seite schon nicht mehr, worum es ging. Vielleicht war es aber für Buch und Gisela einfach der falsche Zeitpunkt.  ⭐️⭐️



Katzentage von Ewald Arenz ist das erste Buch im Oktober, das für mich das Potenzial hat, ein Highlight zu werden. Es braucht wirklich nicht viele Seiten um ein gutes Buch zu schreiben. Die Illustrationen dazu sind einfach wunderschön. 🌟🌟🌟🌟🌟✴️ 

Der Sommer am Ende der Welt von Eva Völler hat mir wieder mal gezeigt, dass ich noch lange nicht weiß, was in der Nachkriegszeit alles passiert ist. Schlimm, dass oft Kinder von den Verbrechen betroffen waren. Kinderkurheim, darunter stelle ich mir wirklich was anderes vor. Durch die Beschreibungen der Insel auf Borkum in der Gegenwart, hat die Geschichte stellenweise erholsame Momente bekommen. ⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️✴️

Es bleibt doch in der Familie von Christiane Wünsche hat ein tolles und stets aktuelles Thema in ihrem neuen Buch. Erbschaft! Ich habe die Geschichte sehr gerne gelesen, da sie wie mitten aus dem Leben gegriffen wirkt. Natürlich sind auch ein paar Elemente integriert, die man nicht jeden Tag erlebt. ⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️✴️

Falling Like Snow von Erin Doom ist eine Geschichte, die ich gerne gelesen habe. Man merkt jedoch an manchen Dingen, dass sie für ein jüngeres Publikum geschrieben wurde. Ich war sehr gerne in Kanada und Kalifornien. ⭐️⭐️⭐️⭐️


Drei Tage im Schnee von Ina Bhatter geht wie Sahne runter. Ich sag jetzt weiter nix. Buch in die Hand nehmen, lesen und einfach nur wohl fühlen. ⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️✴️

Apfelstrudel-Alibi von Rita Falk hat mir sehr gut gefallen. Ich mache mir aber Sorgen um die Oma. ⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️

Vielleicht ist die Liebe so von Katja Früh ist ein ganz tolles Buch, mit einem wichtigen Thema. Rezi wird nachgereicht. 


Meine Neuzugänge 



Vielleicht ist die Liebe so von Katja Früh aus dem Diogenes Verlag. (Rezensionsexemplar)

»Der Termin ist am 18. Februar um vier. Trag dir das ein!«, sagt Anjas Mutter und schlürft genüsslich ihre Won-Ton-Suppe. Sie meint damit weder Friseur noch Zahnarzt, sondern ihr eigenes Ableben. Anja, Anfang vierzig, früher Schauspielerin, nun Barkeeperin, wirft diese Ankündigung aus der so oder so ungeraden Bahn, auch wenn das Verhältnis zu ihrer eigenwilligen Mutter schon immer kompliziert war und sie unentwegt um Abstand und ihr eigenes Leben und Lieben ringt. Und außerdem: Was soll denn nur aus Mamas Hund werden?

Furye von Kate Eryn Rubik aus dem Dumont Verlag. (Netgalley)

Der Sommer der Furien
Ein tragischer Unfall. So nennt es die Presse, als ein Cabrio mitsamt der Insassen an den steilen Klippen der Küste in die Tiefe stürzt. ›Natürlich war das nicht die Wahrheit‹, schreibt die namenlose Erzählerin, die als Einzige weiß, was wirklich geschehen ist, und fügt in ihrem Notizbuch das zusammen, ›was vielleicht schon immer zusammengehörte, ohne dass wir es wussten‹.
Sie ist stilsicher und smart, Musikmanagerin, eine erfolgreiche Selfmadefrau, deren Gesicht das Cover der VOGUE-Business ziert. Die Realität hinter den Kulissen ihres beneidenswerten Daseins jedoch ist trist: Ihr Vater ist tot, außer ihrer Mutter, die sich langsam wieder ins Leben kämpft, hat sie keine Familie, und sie selbst glaubt seit geraumer Zeit, nichts mehr fühlen zu können.
Ein Anruf lässt ihr – wenn schon nicht glückliches, so wenigstens stabil geglaubtes – Leben in sich zusammenfallen. Über Nacht setzt sie sich ins Auto und fährt los. Zurück in die trügerisch schöne Stadt am Meer, die sie vor zwanzig Jahren hinter sich gelassen hat. Dorthin, wo eine längst vergessen geglaubte Erinnerung begraben liegt.
Dorthin, wo sie einst Alec, eine der Furien, war. Damals war sie siebzehn Jahre alt ...
Zerrissen und getrieben von dem, was längst vergangen ist, und dem, was nie mehr sein kann, taumelt sie im wachtrunkenen Delirium zwischen Vergebung und Vergeltung durch das, was von ihrem Leben übrig ist – dem Unumkehrbaren entgegen.

Von den anderen zwei Büchern gibt es weiter oben die Rezis dazu. 

Das Jahr voller Bücher und Wunder von Libby Page aus dem Goldmann Verlag. (Selbstgekauft)

Tilly fällt aus allen Wolken, als sie an ihrem Geburtstag einen Anruf von Buchhändler Alfie Lane erhält. Ihr Ehemann Joe hat in Alfies kleinem Laden ein Geschenk für sie hinterlegt: ein Jahr voller Bücher – für jeden Monat eins. Seit Joes Tod vor fünf Monaten ist Tilly nicht mehr dieselbe, doch nun fasst sie sich ein Herz. Die Bücher führen sie von einem Abenteuer ins nächste. Durch die lebhaften Straßen New Yorks, zu neuen Freunden in Paris, in die friedvollen Hügel der Toskana und zu den kilometerlangen Sandstränden von Bali. Mit Alfies Hilfe entdeckt sie alte und neue Seiten an sich und lernt eine Tilly ganz ohne Joe kennen. Kann ihr dieses Jahr voller Bücher und Wunder zeigen, wie man wieder lacht, träumt und Pläne schmiedet? Und wie man sich vielleicht sogar neu verliebt?

Die Ausweichschule von Kaleb Erdmann aus dem Ullstein Verlag. Netgalley 

Inhaltsangabe
Die Vermessung des Unsagbaren

Am letzten Tag der Abiturprüfungen im Jahr 2002 fallen Schüsse im Erfurter Gutenberg-Gymnasium. Unser Erzähler erlebt diesen Tag als Elfjähriger, wird mit seinen Mitschülern evakuiert und registriert in den folgenden Wochen die Hilflosigkeit der Erwachsenen im Angesicht dieser Tat. Mehr als zwanzig Jahre später bricht das Ereignis völlig unerwartet erneut in sein Leben ein und löst eine obsessive Beschäftigung mit dem Sujet aus, die in ein Romanprojekt resultieren soll. Aber warum nach so vielen Jahren alte Wunden aufreißen? Hat er ein Recht dazu? Wie verhält es sich mit seinen Erinnerungen, welche Geschichten hat er so häufig erzählt, dass sie wahr wurden? 

Kaleb Erdmanns Roman Die Ausweichschule ist ein gekonntes Spiel mit Perspektiven, ein Stück Autofiktion, das gleichermaßen publikumskritisch (wie voyeuristisch ist unser Interesse an der Aufarbeitung von Gewalttaten?) wie autokritisch ist (was gibt mir das Recht, über diesen Tag zu schreiben?). Ein pointierter, persönlicher, erschütternder Text über ein Phänomen, das uns weltweit umtreibt. 

»Wie sich Kaleb Erdmann dem Erfurter Amoklauf literarisch annähert ist ein Kunststück – er findet Worte für das Unsagbare und lässt einen wortlos zurück. Das Traurigste, Lustigste und Beste, was ich seit langem gelesen habe. 

Der Nachbar von Sebastian Fitzek aus dem Droemer Knaur Verlag  (Selbstgekauft)

Psychothriller
Sie dachte, ihre größte Angst ist es, allein zu sein. Bis sie herausfindet, dass sie es nie war...

Wer ist der »Nachbar«? Sebastian Fitzeks raffinierter Gänsehaut-Thriller für 2025

Die Strafverteidigerin Sarah Wolff leidet an Monophobie, der Angst vor Einsamkeit. Was sie nicht weiß: Nachdem sie mit ihrer Tochter an den Stadtrand Berlins gezogen ist, hat sie einen unsichtbaren Nachbarn, der sie keine Sekunde lang allein lassen wird …

Das Unheimliche lauert im engsten Umfeld - der neue nervenzerreißende Psychothriller von #1-Bestseller-Autor Sebastian Fitzek sorgt für garantiert unruhige Nächte!

Lügennebel von Viveca Sten aus dem Dtv-Verlag. (Rezensionsexemplar)

Beste Freunde. Dunkle Geheimnisse. Ein Skiurlaub, der tödlich endet.
Lügennebel
Eine klirrend kalte Januarwoche im schwedischen Bergdorf Åre: Sechs Studenten verbringen die Skiferien in einem abgelegenen Ferienhaus. Sie feiern ausgelassen, spielen »Wahrheit oder Pflicht« und lassen sich auf immer riskantere Abfahrtsmanöver ein. Eines Morgens liegt eine junge Frau aus der Gruppe tot im eisigen Schnee. War es ein Unfall oder kaltblütiger Mord? 

Neue Scandi-Crime für alle Schweden-Krimi-Fans

Mit jeder ungeklärten Frage steigt die Spannung unter den Freunden. Alle spielen sich gegeneinander aus, niemand kann glaubhaft darlegen, was in jener verhängnisvollen Nacht geschah. Auch die Bewohner von Åre machen sich verdächtig: Ihnen sind die rücksichtslosen Städter schon lange ein Dorn im Auge. Hanna Ahlander und Daniel Lindskog stehen vor ihrem härtesten Fall. Denn wie gelangt man an die Wahrheit, wenn alle lügen?

»In Viveca Stens Krimis stimmt einfach alles.« Radio Bremen

Wer das Ende verrät von Tobias Sommer aus dem Oktopus Verlag. (Selbstgekauft)

Cruxdorf, eine Kleinstadt an der Grenze zu Dänemark, in der man die Nordsee riechen kann. Hier betreibt Moritz Wendtal seine Buchhand­lung. Früher war in dem Haus die Apotheke un­tergebracht. Und sind Bücher nicht auch eine Art Medizin? Wendtal hat für alle die passende Lek­türe parat. Wegen seiner Phantasie und Kombi­nationsgabe wenden sich viele Schreibende hilfe­suchend an ihn – und neuerdings auch Heinrich Uhlen, der stets überforderte Dorfpolizist. Denn bei Gerhard Brix, dem Bürgermeister, ist einge­brochen worden. Gestohlen wurde nichts, aber das Wohnzimmer verwüstet, und am Schrank hängt, wie eine blutige Drohung, eine Konserve Tomatensaft, aufgespießt mit einem Jagdmesser. Und was hat es mit dem mysteriösen Gedicht im Briefkasten der Familie auf sich? Wäre Wendtals Neugier nicht längst geweckt – Heinrichs dilet­tantische Ermittlungen könnte er sich nicht länger mit ansehen. Er geht den rätselhaften Geschehnis­sen in Cruxdorf selbst nach.

Über Meereshöhe von Francesca Melandri aus dem Wagenbach Verlag. Gekauft bei Amazon 

Im Jahr 1979 begegnen sich zwei Menschen, die scheinbar nichts miteinander gemein haben, auf einer italienischen Gefängnisinsel: Luisa, eine Bergbäuerin, die ihre fünf Kinder allein großzieht, weil ihr Mann seinen Jähzorn nicht unter Kontrolle hatte, und Paolo, ein ehemaliger Lehrer, der nach wie vor nicht versteht, wie sein einziger Sohn zu einem Terroristen werden konnte.
Beide sind gekommen, um ihre Angehörigen zu besuchen. Luisa hat ihrem Mann Ravioli mitgebracht, damit er sie unter den Mithäftlingen verteilen kann. Paolo hofft darauf, überhaupt wieder eine Beziehung zu seinem Sohn herzustellen. Doch das Wiedersehen verläuft für beide enttäuschend und demütigend. Ein aufkommender Sturm zwingt sie, auf der Insel zu bleiben, und so beginnen sie zu sprechen. Die Bedeutung dieser Begegnung wird ihnen allerdings erst viele Jahre später bewusst werden …

Das höre ich gerade und liebe es sehr. 





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