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Dienstag, 18. Juni 2024

Cover Wendsday. Mitmachaktion.


Cover Wendsday. Mitmachaktion.

Jeden Mittwoch stellt uns Manuela von MamenusBücher eine Aufgabe zu einem Buchcover. Dieses Mal ist ein Buch gefragt, welches April-Juni erschienen ist. Das Jahr ist egal. 

APRIL 2024!

Um was geht's? Unbezahlte Werbung. Coverrechte Verlag. 
Verlagsinfo:
Roman | Der große feministische Gesellschaftsroman der Bestsellerautorin von "Die Wut, die bleibt"
Ein großer feministischer Gesellschaftsroman über Widerspruchsgeist und Solidarität 

An einem Sonntag im Juni gerät die Welt aus dem Takt: Frauen liegen auf der Straße. Reglos, in stillem Protest. Hier kreuzen sich die Wege von Elin, Nuri und Ruth. Elin, Anfang zwanzig, eine erfolgreiche Influencerin, der etwas zugestoßen ist, von dem sie nicht weiß, ob es Gewalt war. Nuri, neunzehn Jahre, der die Schule abgebrochen hat und versucht, sich als Fahrradkurier, Bettenschubser und Barkeeper über Wasser zu halten. Ruth, Mitte fünfzig, die als Pflegefachkraft im Krankenhaus arbeitet und deren Pflichtgefühl unerschöpflich scheint.

Es ist der Beginn einer Revolte, bei der Frauen nicht mehr das tun, was sie immer getan haben. Plötzlich steht alles infrage, worauf unser System fußt. Ergreifen Elin, Nuri und Ruth die Chance auf Veränderung?


Sonntag, 16. Juni 2024

Lesetipps für den Sommer

Seit Jahren mache ich gerne bei den Vierjahreszeiten-Büchertipps mit. Die Aktion hat Tanja von *Der Duft von Büchern 📚 und Kaffee ☕️* ins Leben gerufen. 
Nun haben wir endlich Sommer. Heute hat es nicht geregnet. Gut gelaunt stelle ich Euch nun Bücher für den Sommer vor. 

Ich gebe zu, die Thematik von *Wir waren nur Mädchen* hat nichts sommerliches an sich. Aber bei Hitze kann ich es sehr empfehlen. Mich hat mehr wie einmal richtig gefroren beim Lesen! Meine Rezi: 

Leigh Bardugo hat mit *Der Vertraute* wieder mal eine tolle Geschichte hingelegt. Kann man sie am Strand lesen? Unbedingt! Das was Euch dann über die Haut läuft sind keine Sandkörner. Gänsehaut ist die richtige Bezeichnung. Fantasy vom Feinsten! Meine Rezi: 

Wollt Ihr mal richtig verzaubert werden? Liebt Ihr Katzen? Schaut Ihr gerne in den Sternenhimmel? Man muss kein Katzenliebhaber sein, um in dieser Geschichte Raum und Zeit zu vergessen. Meine Rezi:

*Goldene Zeiten im Gepäck* hatte ich ein paar Jahre auf dem SuB. Asche über mein Haupt. Dieser wahnsinnig tolle Roadetrip hat das nicht verdient. Meine Rezi: 
Ich könnte jetzt noch einige weitere Bücher 📚 empfehlen. Vielleicht ist auch für Euch etwas von meinen Tipps dabei. Ich wünsche Euch einen schönen Sonntag Abend. 

UPS! Dieses Buch muss unbedingt noch zu den Sommer Lesetipps!





Die Hochzeit der Chani Kaufmann von Eve Harris

Um was geht's? 
Verlagsinfo:
Die Hochzeit der Chani Kaufman
Aus dem Englischen von Kathrin Bielfeldt
Sie haben sich dreimal gesehen, sie haben sich noch nie berührt, aber sie werden heiraten: die neunzehnjährige Chani Kaufman und der angehende Rabbiner Baruch Levy. Doch wie geht Ehe, wie geht Glück? Eine fast unmögliche Liebesgeschichte in einer Welt voller Regeln und Rituale. Das freche und anrührende Debüt von Eve Harris.

Mehr zum Inhalt
Chani Kaufman ist hübsch, intelligent und hat ihren eigenen Kopf – nicht die besten Voraussetzungen auf dem hartumkämpften jüdisch-orthodoxen Heiratsmarkt. Schon gar nicht, wenn ihr zukünftiger Ehemann Baruch Levy sein soll. Baruch wird bald in Jerusalem studieren und der erste Rabbi in einer Familie erfolgreicher Unternehmer sein. Sie haben sich dreimal gesehen, sie haben sich noch nie berührt, aber sie werden heiraten. Chaim Zilberman und Rebecca Reuben waren auch einmal Studenten in Jerusalem. Heute sind sie Rabbi und Rebbetzin Zilberman, angesehene Mitglieder der orthodoxen Gemeinde Londons. Aus Liebe hatte Rebecca in das streng geregelte Leben an der Seite eines Rabbis eingewilligt – Sneakers gegen Ballerinas, Jeans gegen bodenlange Röcke und den Wind in ihren langen Haaren gegen einen Scheitel getauscht. Vier Menschen auf der Suche nach ihrem Weg, zwischen Religion und vermeintlicher Freiheit.

Meine Meinung:

Ausgegrenzt vom wahren Leben 

Ich habe den 2. Teil der Dilogie als erstes gelesen. Ich wusste da noch nichts von dem 1. Teil. Normalerweise lese ich, wenn mir so etwas passiert, den Vorgängerband dann nicht mehr. Da mir jedoch *Die Hoffnung der Chani Kaufman* so gut gefallen hat, wollte ich unbedingt wissen, wie alles begann. 
Die Hochzeit der Chani Kaufmann kommt sehr spannend und emotional daher. Obwohl ich bereits wusste wie es weitergeht, habe ich jedes Wort förmlich inhaliert. Baruch und Chani würde ich jetzt nicht als Liebespaar bezeichnen. Das ist jedoch dem orthodoxen Glauben geschuldet. Beide wussten nicht einmal so viel wie ich als 12 jähriges Mädchen. Meine Mutter hat mir damals schon beantwortet, wie Kinder entstehen. So ist es für mich unvorstellbar, dass Chani und Baruch völlig unwissend den Bund der Ehe eingingen. Die Regeln in einer orthodoxen Gemeinschaft sind für mich unfassbar. Junge Menschen dürfen in keiner Beziehung Erfahrungen sammeln. Frauen ist das Fahrrad fahren verboten. Fernseh schauen ist nicht erlaubt. Eine Frau muss in der Öffentlichkeit einen *Scheitel* tragen. Das eigene Haar zu zeigen gilt als unsittlich.
Ich habe dieses spannende Buch sehr gerne gelesen. Fand einige Szenen sehr rührend. Die abrupten Zeitsprünge empfand ich jedoch manchmal störend. Das ist mein einziger Kritikpunkt. Alleine schon die jüdische Hochzeit zu erleben, ist es wert dieses Buch zu lesen. Die Protagonisten kommen authentisch daher. Das eine oder andere Drama ist mir sehr nahe gegangen. 
Mir persönlich hat der 2. Teil noch besser gefallen. Von mir eine absolute Empfehlung, für beide Teile. Gerne vergebe ich für *Die Hochzeit der Chani Kaufmann* knappe 5 Sterne 🌟 

Danke Eve Harris. 

Eve Harris
Eve Harris, geboren 1973 in London, Tochter polnisch-israelischer Eltern, arbeitete zwölf Jahre als Lehrerin, darunter an katholischen und jüdisch-orthodoxen Mädchenschulen in London und Tel Aviv. ›Die Hochzeit der Chani Kaufman‹ schaffte es auf die Longlist des renommierten Man Booker Prize. Eve Harris lebt mit ihrem Mann und zwei Kindern in London.





Sonntags bei Gisela. SuBabbau. Mitmachaktion.

Heute dürft Ihr zum 15. Mal mitentscheiden, welches Buch von meinem SuB befreit wird. 
Was soll es sein: Oben, Mitte oder Unten? Um 20 Uhr gebe ich bekannt, welches Los gezogen wurde und was sich darunter verbirgt. Einen schönen Sonntag wünsche ich Euch. Lasst es Euch gut gehen. 

Schaut gerne auch bei Manuela vorbei. 

Das untere Los hat gewonnen?!

In der nahen Zukunft ist der Traum von der großen Liebe Wirklichkeit geworden. Dank der revolutionären Entschlüsselung eines bis dahin verborgenen genetischen Codes können die Menschen durch einen simplen Gentest ihren perfekten Partner finden. Das beschert der Welt Millionen glücklicher Paare und dem Online-Portal MatchyourDNA Milliarden auf dem Konto. Moment mal, Millionen glücklicher Paare? Nicht so ganz, denn auch Seelenverwandte haben Geheimnisse voreinander – und manche davon sind tödlicher als andere …

»Cleverer Thriller stellt Fragen über die ganz große Liebe.«

GEEK Magazin (18. November 2019)

Mittwoch, 12. Juni 2024

Cover Wendsday. Mitmachaktion.

Jeden Mittwoch stellt uns Manuela von MamenusBücher eine Aufgabe zu einem Buchcover. Dieses Mal ist ein Cover gefragt, dessen Titel mit einem *K* beginnt.

Dienstag, 11. Juni 2024

Wir waren nur Mädchen von Buzzy Jackson

Foto: @Gisela Simak (Hintergrund von Pixabay)

Unbezahlte Werbung. Coverrechte Verlag!

Verlagsinfo:

Ein großer Roman nach der wahren Geschichte einer einmalig mutigen Frau



Amsterdam, 1940: Hannie Schaft studiert Jura, und ihre Träume für die Zukunft sind ehrgeizig und voll Hoffnung. Doch es herrscht Krieg, und es sind die Träume, die zuerst sterben. Hannie sieht keine andere Möglichkeit mehr, als sich dem Widerstand anzuschließen. Und sie entdeckt ihre gefährlichste Waffe: ihr Frausein. Getarnt von Schönheit und Jugend kommt sie jenen Männern nahe, die so viel Unheil stiften – und tötet sie. Bald ist »das Mädchen mit den roten Haaren« die meistgesuchte Frau Hollands. Die Welt um sie herum verliert alles Menschliche, Hannie indes ist fest entschlossen, menschlich zu bleiben. Aber dann beginnt sie, Gefühle für den Widerstandskämpfer Jan zu entwickeln, mit verheerenden Konsequenzen ...


Die Widerstandskämpferin Hannie Schaft – eine Frau, die ihr Leben für die Freiheit aller riskierte


»Ein brillanter Roman und ein Maßstab, um sich zu fragen, wie weit man selbst gehen würde, um jene zu schützen, die man liebt.« Jamie Ford, New-York-Times-Bestsellerautor


Meine Meinung:

Wie weit würde ich selbst gehen? 

So weit wie Hannie Schaft mit Sicherheit nicht. So mutig bin ich nicht. Ich bin kein Verfechter der Eigenjustiz; dennoch komme ich nicht umhin, zwischen den Zeilen mit Hannie zu sympathisieren. Die Motive waren für mich absolut nachvollziehbar. Bei jeder Aktion von ihr habe ich mitgefiebert und gehofft, ihr möge nichts passieren. Was in Amsterdam in den 40ern passiert ist, hat mir wieder einmal vor Augen geführt, wie schlimm die Judenverfolgung im 2. Weltkrieg war. Wie sich die deutsche Wehrmacht die Niederlande zu Eigen gemacht hat, einfach nur unfassbar. Ich muss nicht erzählen, was passiert ist damals. Wir alle wissen es. Dennoch ist dieser biografische Roman etwas ganz Besonderes. Frauen, die sich einer Widerstandsgruppe anschließen und nicht zimperlich mit einer Waffe umgehen. Ich ziehe meinen Hut vor all den Menschen, die damals Juden gerettet haben. Ich bewundere den Mut aller Widerstandskämpfer zu dieser Zeit, die für andere Menschen ihr eigenes Leben aufs Spiel gesetzt haben. 

Schlimm fand ich, dass man ein paar Leben auslöschen musste, um andere zu retten. Das aus einem Mädchen, welches eigentlich Jura studieren wollte, eine Killerin wurde. Die berühmte Mörderin, mit den roten Haaren und dem Herz am rechten Fleck. Ich weiß wie sich das jetzt liest/anhört. Aber es war tatsächlich so. 

Hannie war hin und her gerissen zwischen Familie und der RVV. Ihre zwei jüdischen Freundinnen konnte sie bei ihren Eltern verstecken. Der Roman beginnt so harmlos. Ein junges Mädchen mit roten Haaren, verbringt mit ihren beiden jüdischen Freundinnen eine unbeschwerte Zeit. Was dann passiert, kann man leider nicht rückgängig machen. Aber eins können wir: Uns nicht den falschen Menschen anschließen! 


Ich habe schon sehr viele Romane gelesen, die vom 2. Weltkrieg handelten. Aber seit der *Bücherdiebin* und *Der Klang der Hoffnung* dachte ich, nun kann mich kein Roman über Krieg mehr erschüttern. Weit gefehlt. *Wir waren nur Mädchen* hat es wieder geschafft.

Von mir eine absolute Empfehlung. Danke Buzzy Jackson. Das Nachwort fand ich besonders interessant!


Buzzy Jackson ist preisgekrönte Autorin dreier Sachbücher und hat an der University of California, Berkeley, in Geschichte promoviert. Sie war Stipendiatin des Edith Wharton Writers-in-Residence und ist Mitglied des National Book Critics Circle. Sie lebt in Colorado. »Wir waren nur Mädchen« ist ihr Debütroman.


Mehr unter buzzyjackson.com


ÜBERSETZER:IN

Christine Strüh

Christine Strüh übertrug u. a. Kristin Hannah, Gillian Flynn und Cecelia Ahern ins Deutsche. Sie lebt in Berlin.




Sonntag, 9. Juni 2024

Sonntags bei Gisela. SuBabbau. Mitmachaktion.

Heute dürft Ihr zum 14. Mal mitentscheiden, welches Buch von meinem SuB befreit wird. Für Lose hatte ich mal wieder Lust. 
Was soll es sein: Links, Mitte  oder Rechts? Um 20 Uhr gebe ich bekannt, welches Los gezogen wurde und was sich darunter verbirgt. Einen schönen Sonntag wünsche ich Euch. Lasst es Euch gut gehen. 

Schaut gerne auch bei Manuela vorbei. 
Gewonnen hat die goldene Mitte. Danke fürs Mitmachen ❤️ 
»›Die Kinder sind Könige‹ ist so spannend, dass man das Buch kaum aus der Hand legen mag.« FAS
Wie, fragt sich die ermittelnde Polizeibeamtin Clara, soll man einen Verdächtigen ausmachen bei einem vermissten Kind, das Tausende Menschen kennen und mehrfach täglich sehen? Schnell begreift sie, dass ihre Ermittlungsmethoden in der virtuellen Welt vollkommen nutzlos sind. Einer Welt, von der sie bis zu diesem Fall so gut wie nichts wusste. Ihre Arbeit findet unter Ausschluss der Öffentlichkeit statt, und auch privat ist sie eine zurückgezogene Frau. Schon immer konnte sie mit ihrem Alleinsein umgehen. Mélanie dagegen kann ohne die Aufmerksamkeit ihrer Follower nicht leben. Alles, was sie ist und was sie erreicht hat, verdankt sie dem Netz. Nicht einen Moment kommt ihr der Gedanke, ihre Tochter könnte dieses Leben nicht lieben, könnte sich vielmehr danach sehnen, ein unbekanntes Mädchen zu sein. Den Vorwurf der Ausbeutung ihrer Kinder weist Mélanie verletzt von sich. Und doch wird sie Jahre nach Kimmys Verschwinden genau dessen angeklagt.




Mittwoch, 5. Juni 2024

Cover Wendsday. Mitmachaktion.


Jeden Mittwoch stellt uns Manuela von MamenusBücher eine Aufgabe zu einem Buchcover. Dieses Mal ist ein Cover gefragt, welches ein Haus/Häuser enthält. Bitte schön. 

Foto: @Gisela Simak


Das Mondscheincafé
Unbezahlte Werbung. Coverrechte Verlag.

Verlagsinfo: Basierend auf dem japanischen Mythos, dass Katzen den Menschen, von denen sie gut behandelt wurden, etwas zurückgeben möchten, verzaubert diese Geschichte Leser auf der ganzen Welt. Übersetzt von Sabine Mangold & Yikoko Luginbühl

Meine Meinung 
Bezaubernde Geschichte und das Cover ist eine Sünde wert
Ich bin keine Katzenhalterin. Mit Astrologie befasse ich mich auch sehr wenig. Mir ist nur aufgefallen, dass Menschen, mit den gleichen Sternzeichen, sämtliche Eigenschaften gemeinsam haben. Habt Ihr euch eigentlich schon mal gefragt, warum sämtliche Dinge jahrelang total angesagt sind und dann von niemandem mehr gewollt? Ihr werdet jetzt bestimmt sagen; der Mensch will Abwechslung. Das stimmt schon. Aber nicht nur der .... 

Die Sterne spielen eine große Rolle. Die Erklärungen dazu lest Ihr am besten selber. Die Autorin kann das viel besser als ich, da sie Astrologie studiert hat. Dann erfahrt Ihr auch, welchem Planeten ihr zugeordnet seid. Die Geschichte ist einfach nur bezaubernd. Das Mondscheincafé hat keinen festen Stammplatz. Es taucht völlig unerwartet irgendwo auf, wo es ein Mensch dringend braucht. Dort kann nichts bestellt werden. Im Mondscheincafé arbeiten große Katzen, die jedem die für ihn passenden Speisen und Getränke servieren. Mit ihren Weisheiten helfen die Katzen Menschen, die in ihrem Leben in einer Sackgasse stecken. 

Die Protagonisten kommen alle sehr sympathisch und authentisch daher. Der Schreibstil unterstreicht die märchenhafte Atmosphäre, die das Mondscheincafé ausstrahlt. Der erste Besuch im Café konnte mich richtig verzaubern. Alle weiteren Besuche fand ich auch gut, obwohl mich da die Astrologie ein kleines bisschen überfordert hat. Da macht ein zweites mal lesen auf alle Fälle Sinn. 

Richtig gut fand ich, wie alle Café Besucher miteinander verbunden sind. Ein richtig schönes Ende, das mich mit meinem Mangel an Astrologie Kenntnissen, wieder versöhnt hat. Pianoklänge unterm Sternenhimmel haben mir Gänsehaut beschert. 

Von mir eine absolute Empfehlung und 4.1/2 Sterne. Auch Leser ohne Katzen und Interesse an Astrologie, werden eine wahre Freude mit dieser bezaubernden Geschichte haben. Danke Mai Mochizuki. Liebe Grüße vom Saturn ❤️

Montag, 3. Juni 2024

Der Vertraute von Leigh Bardugo



 

Verlagsinfo: Der Vertraute

Roman | Historische Fantasy mit einer magischen Liebesgeschichte

Übersetzt von: Alexandra Jordan, Sara Riffel

Magie, Alchemie und ein unsterblicher Vertrauter mit einem tödlichen Geheimnis: Packende historische Fantasy voller Romantik von der Königin der Phantastik Leigh Bardugo



Spanien zu Beginn des Goldenen Zeitalters: In einem heruntergekommenen Haus in Madrid nutzt die junge Luzia Cotado einen Hauch von Magie, um die endlose Schufterei als Küchenmädchen zu überstehen. Doch als ihre intrigante Herrin entdeckt, dass ihre Dienerin ein Talent für kleine Wunder besitzt, verlangt sie, dass Luzia diese Gabe einsetzt, um die gesellschaftliche Stellung der Familie zu verbessern. Dieses Unterfangen nimmt eine gefährliche Wendung, als Antonio Pérez, der in Ungnade gefallene Sekretär des Königs, auf Luzia aufmerksam wird. Pérez schreckt vor nichts zurück, um die Gunst des Hofes zurückzuerlangen. Und der spanische Herrscher ist noch immer von der Niederlage seiner Armada erschüttert und sucht verzweifelt nach einem Vorteil im Krieg gegen Englands ketzerische Königin. 

Luzia ist fest entschlossen, diese eine Chance auf ein besseres Leben zu ergreifen, und taucht ein in die Welt von Sehern, Alchemisten, Heiligen und Gaunern, in der die Grenzen zwischen Magie, Wissenschaft und Betrug schon bald verschwimmen. Um zu überleben, muss sie alles wagen – auch wenn das bedeutet, dass sie die Hilfe von Guillén Santangel in Anspruch nehmen muss, ihrem unsterblichen Vertrauten, dessen eigene Geheimnisse sich für beide als tödlich erweisen könnten.


Der neue Fantasy-Bestseller von Leigh Bardugo: Eine magische Liebesgeschichte im Goldenen Zeitalter Spaniens zur Zeit der Inquisition



Meine Meinung: 

Abenteuerliche Fantasy, mit einer dezenten Liebesgeschichte 

Hier wird historische Fantasy vom Feinsten geboten. Bardugo hat das Talent, nicht zu dick aufzutragen. Mit ihren leisen Tönen erzeugt sie dennoch sehr viel Spannung. Die Magie ist gut dosiert eingesetzt, ohne die Leserschaft damit zu erschlagen. Die Protagonisten kommen authentisch daher und so manch einer entwickelt sich weiter. Das Ganze spielt sich im goldenen Zeitalter Spaniens (Madrid) ab. (1492 - 1681) Die Blütezeit der spanischen Kunst und Literatur. (Infos aus dem Netz) Der Magie und dem katholischen Glauben wird ebenso viel Beachtung zuteil. 


Luzia Cotado besitzt die Gabe, sich mit Magie ihr trostloses Leben als Küchenmädchen zu erleichtern. Ihre jüdischen Wurzeln muss sie verheimlichen. Als ihre Herrin durch Zufall entdeckt, über welche Fähigkeiten ihr Küchenmädchen verfügt, möchte sie diese zu ihrem Vorteil nutzen. Endlich von den größeren Häusern akzeptiert werden, und auch mal Einladungen zu bekommen.Mit Luzias Fähigkeiten kann sie nun auch die bessere Gesellschaft in ihr schäbiges Haus einladen. Doch damit hat sie einen gewaltigen Stein ins Rollen gebracht, der sich nicht mehr stoppen lässt.

Luzia ging mir sehr ans Herz. Immer wieder wurde ihre Hässlichkeit betont. Ihre Eltern sind beide verstorben. Ihre einzige Verwandte, die Schwester ihrer Mutter, scheint ihr auch nicht helfen zu wollen. Luzia muss in der Küche auf dem Boden schlafen. Bis zu dem Tag, als der Gönner ihrer Tante andere Pläne mit ihr hat.

Um in besseren Kreisen ihre Magie vorzuführen, braucht sie gute Kleidung und Manieren. Für zweiteres ist der unscheinbare Guillén Santangel zuständig. Er muss Luzia auch lehren, ihre Magie richtig einzusetzen. Santangel ist ein kränklich aussehender Mann, der komischerweise von anderen nicht wahrgenommen wird. Der mit jeder Minute, die er mit Luzia verbringt, gesünder wird. Für Luzia jedoch mit jeder Minute gefährlicher ...

Genial fand ich, wie ein verbranntes Brot, das Leben sämtlicher Personen veränderte. Aber das lest bitte selber.      

Das Zeitalter war nicht nur golden. Die Inquisition stets präsent. Gerechtigkeit eher nur ein Wort. Voreilig Frauen der Hexerei bezichtigt. Wie man der Verlagsinfo entnehmen kann, wird ein besseres Leben für Luzia mit schweren Aufgaben einhergehen. Ihre Abstammung schwebt stets wie ein Damokleschwert über ihr. Ihr unscheinbares Aussehen lockt keine Verehrer an. Ausser den einen, der genauso übersehen wird wie sie ..

Intrigen lassen Luzias Situation mehrmals hoffnungslos erscheinen.


Abenteuerliche Fantasy hat Bardugo mit einer dezenten Liebesgeschichte verwoben. Das Setting spiegelt Spanien zu Beginn des Goldenen Zeitalters wider. Mich konnte *Der Vertraute* von Anfang an abholen. Das Ende war für mich absolut stimmig und zu großen Teilen unvohersehbar. Von mir eine absolute Empfehlung. 

Danke Leigh Bardugo. Ich hatte spannende Lesestunden.


Leigh Bardugo

Leigh Bardugo ist internationale Bestsellerautorin und Schöpferin des Grishaverse, das derzeit als »Shadow and Bone. Die Legenden der Grisha« erfolgreich bei Netflix als Originalserie erscheint. Ihr unverkennbares Universum umfasst die »Grisha-Trilogie«, die Krähen-Bände, »King of Scars« und viele mehr. Ein weiterer Roman, »Das neunte Haus«, wird derzeit von Amazon Studios verfilmt. Leigh Bardugo lebt in Los Angeles.





Sonntag, 2. Juni 2024

Sonntags bei Gisela. SuBabbau. Mitmachaktion.


 

Zum 13. Mal in diesem Jahr dürft ihr nun bei meiner Sonntagsaktion wählen welches Buch ich lesen werde. Ich bin gespannt! wennesauchetwasdauernkann🤣. Wer mitmachen möchte, kann das in den Kommentaren erwähnen. Ich komme dann zum Gegenbesuch. Ich wünsche Euch einen schönen Sonntag. Um 20 Uhr gebe ich bekannt, welches Buch gezogen wurde. Manuela von Mamenus Bücher 📚 freut sich auch auf einen Besuch von Euch. 

Nach ihrem gefeierten Debüt ›22 Bahnen‹ der neue Roman von Caroline Wahl

Ida hat nichts bei sich außer dem alten, verschrammten Hartschalenkoffer ihrer Mutter, ein paar Lieblingsklamotten und ihrem MacBook, als sie ihr Zuhause verlässt. Es ist wahrscheinlich ein Abschied für immer von der Kleinstadt, in der sie ihr ganzes bisheriges Leben verbracht hat. Im Abschiednehmen ist Ida richtig schlecht; sie hat es vor zwei Monaten nicht einmal auf die Beerdigung ihrer Mutter geschafft. Am Bahnhof sucht sie sich den Zug aus, der am weitesten wegfährt – auf keinen Fall will sie zu ihrer Schwester Tilda nach Hamburg –, und landet auf Rügen. Ohne Plan, nur mit einem großen Klumpen aus Wut, Trauer und Schuld im Bauch, streift sie über die Ostseeinsel. Und trifft schließlich auf Knut, den örtlichen Kneipenbesitzer, und seine Frau Marianne, die Ida kurzerhand bei sich aufnehmen. Zu dritt frühstücken sie jeden Morgen Aufbackbrötchen, den Tag verbringt Ida dann mit Marianne, sie walken gemeinsam durch den Wald oder spielen Skip-Bo, abends arbeitet Ida mit Knut in der »Robbe«. Und sie lernt Leif kennen, der ähnlich versehrt ist wie sie. Auf einmal ist alles ein bisschen leichter, erträglicher in Idas Leben. Bis ihre Welt kurz darauf wieder aus den Angeln gehoben wird.

Nach ihrem gefeierten Debüt ›22 Bahnen‹ erzählt Caroline Wahl in ihrem unverwechselbaren Sound nun, wie Ida es mit dem Leben aufnimmt. Ein aufwühlender, intensiver und dabei ungemein tröstlicher Roman über Töchter, Schwestern und Mütter, über vermeintliche Schuld und das Verzeihen – sich selbst und den anderen.

Die Postkarte — Inhalt

„Eine Suche, in der sich Thriller und Requiem vereinen.“ Le Point

Im Januar 2003 fand Anne Berests Mutter unter den Neujahrswünschen eine verstörende Postkarte mit nichts als den Namen ihrer vier Angehörigen, die in Auschwitz ermordet wurden; ohne Absender, ohne Unterschrift. Anne fragt nach und die Mutter erzählt ihr die tragische Geschichte der Familie Rabinovitch. Aber erst als ihre kleine Tochter in der Schule Antisemitismus erfährt, beschließt Anne, der Sache wirklich auf den Grund zu gehen. Mithilfe eines Privatdetektivs und eines Kriminologen recherchiert sie in alle erdenklichen Richtungen. Das Ergebnis ist dieser Ausnahmeroman. Er zeichnet nicht nur den ungewöhnlichen Weg der Familie nach, sondern fragt auch, ob es gelingen kann, in unserer Zeit als Jüdin ein „ganz normales“ Leben zu führen.


„Ein großer Roman, der Fragen aufwirft.“ Le Figaro 


Anne Berest geht dem Schicksal ihrer eigenen Familie nach – und landete damit einen preisgekrönten literarischen Coup, der seit Erscheinen im Herbst 2021 auf der französischen Bestellerliste steht.

Herzschmerz pur: Eine Liebe, die es niemals geben kann


Als die 17-jährige Billie in Amber Lake ankommt, ist sie wenig begeistert. Wieder musste sie ihrem Astrophysiker-Vater folgen, der von Projekt zu Projekt zieht. Doch schon an ihrem ersten Schultag passiert etwas Merkwürdiges: Sie rammt jemanden mit ihrem Auto … oder etwas? Denn außer einem hellen Lichtblitz und einer Delle kann sie nichts sehen. In der Schule trifft sie auf eine eingeschworene Clique, deren Mitglieder unterschiedlicher nicht sein könnten. Und einer von ihnen – der viel zu gut aussehende Ashton Hunter – hat eine frische Wunde am Knie … 


Der Auftakt einer packenden mystisch-fantastischen Romantasy-Dilogie: Was passiert, wenn wir wirklich die Sterne vom Himmel holen? – Buchumschlag mit Perlmuttglanzeffekt + Character Card in der 1. Auflage!

Windstärke 17 hat heute gewonnen. 



Samstag, 1. Juni 2024

Mein Lesemonat Mai 2024.

Der Mai war ein Lesemonat, mit besonderen Büchern 📚 *Altern* von Elke Heidenreich kommt ehrlich und sehr humorvoll daher. *Wir werden jung sein* zeigt uns, es ist nicht erstrebenswert ewig jung zu sein. *In den Augen meiner Mutter* ist ein Familiendrama, das mich auf der ganzen Linie überzeugen konnte. *Das Mondscheincafé* ist märchenhaft schön und garantiert einen Blick zu den Sternen. *Hallo, du Schöne* war eine richtige Überraschung für mich. Ein Buch, welches ich vielleicht irgendwann nochmal lese. *Und alle so still* hat den Mai eingeläutet. Somit der Beginn eines ganz besonderen Lesemonats. 

Ansonsten war ich auch bei strömenden Regen im Freibad beim Aquajoggen. Ich lasse mich vom Regen ☔️ nicht unterkriegen. Heute war für die nächsten drei Wochen der letzte Arbeitstag. Ich nehme mir keine bestimmte Anzahl an Büchern vor. Denn erstens kommt es anders, als man zweitens denkt. 

Wie war Euer Lesemonat?