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Foto: Gisela Simak. Hintergrund, kostenloses Bild von Pixabay. 
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Verlagsinfo: Das kann doch jemand anderes machen!
Wie KI uns alle sinnvoller arbeiten lässt
Stell dir vor, es ist Arbeit – und keiner muss hin. Denn deinen Job übernimmt die Künstliche Intelligenz. Schon heute koordiniert KI die Bevorratung im Lager, baut für uns Präsentationen oder diagnostiziert Tumore. Und das ist erst der Anfang.
Längst ist klar: Künstliche Intelligenz hat das Potenzial für sehr große Veränderungen. KI plant nicht nur unsere Reisen und schlägt uns die nächste Serie vor, sondern schmeißt auch unsere Arbeitswelt um. Ein bedeutender und durchaus besorgniserregender Umbruch, aber einer, der genau zum richtigen Zeitpunkt kommt.
Denn angesichts allgemeiner Erschöpfung und des zunehmenden Mangels an Arbeitskräften brauchen wir dringend Lösungen jenseits eines »Wenn alle etwas mehr machen, ...«.  Zum Wunsch nach Entlastung kommt die Sorge, dass KI einem gleich den ganzen Job wegnimmt. Dabei werden wir alle im KI-Zeitalter mehr gebraucht denn je. Fest steht: Wie die Zukunft unserer Arbeitswelt aussieht, haben wir selbst in der Hand.
Sara Weber beschäftigt sich seit Jahren mit der neuen Arbeitswelt. Sie ist davon überzeugt, dass KI nicht nur Risiken bringt: Wir müssen aus den Fehlern der Vergangenheit lernen und jetzt die richtigen politischen Weichen stellen. Denn am Ende ist KI nur ein Werkzeug. Wenn wir es für positive und gerechte Veränderung nutzen, schaffen wir uns die Arbeitswelt unserer Träume – und können endlich besser arbeiten als je zuvor.
Meine Meinung:
KI leicht verständlich herübergebracht 
Ich gehöre zu den Menschen, die vor KI Angst haben. Wird die 
Menschheit bald überflüssig? Dabei nutze ich sie schon viel öfter, als 
mir lieb oder bewusst ist. Alleine schon auf meiner Website, bei der mir
 automatisch Vorschläge zur Textkorrektur angezeigt werden. Das ist 
eigentlich eine gute Sache. Ich bin auch nicht abgeneigt, Google nach 
dem Wetter zu fragen. Die Autorin erklärt, warum KI für die Arbeitswelt,
 durchaus positiv sein könnte. Richtig angewandt sogar sehr positiv für 
alle Arbeitnehmer sein könnte. Es wird mit Sicherheit einen großen 
Wandel in der Arbeitswelt geben. Dies schließlich auch nicht zum ersten 
Mal. Raumschiff Enterprise ist mein ganz persönliches Beispiel dafür, 
wie nah wir schon der KI gekommen sind. Manches davon fast schon wieder 
veraltet ist. Nun ja, das mit dem Beamen klappt noch nicht. Noch nicht  
...
Auch im Schulwesen wird sich einiges 
ändern. Machen wir uns nichts vor. Das passiert doch schon seit Jahren! 
Wie die Autorin erwähnt, hatte man in den 80ern Bedenken, die Kinder mit
 einem Taschenrechner auszustatten. Kopfrechnen ade. Ich muss immer 
wieder an einen Spruch von meinem Musiklehrer vor vielen Jahren denken. 
Geh mit der Zeit, sonst gehst du mit der Zeit!
Ich
 bin der gleichen Meinung wie Sara Weber. KI, richtig eingesetzt, könnte
 unser aller Leben erleichtern. Ich möchte gar nicht mehr weiter 
ausführen, was dieses Buch so absolut interessant macht. Wie es zu 
Mobbing kommt, die künstliche Intelligenz betreibt. Es werden viele 
Beispiele, rund um Erfahrungen des Einsatzes der KI, aufgeführt. Das 
Thema fasziniert und schockiert mich gleichermaßen. Fakt ist, es ist 
nicht der erste einschneidende Wandel, den die Menschheit in der 
Arbeitswelt erleben wird. Bleibt nur zu hoffen, dass die Diskrepanzen 
zwischen Großverdienern und kleinen Arbeitnehmern, nicht noch größer 
werden, als sie es ohnehin schon sind. 
Fazit: 
Von
 mir eine Empfehlung, für dieses absolut wichtige Thema. Das meiste 
wissen wir wahrscheinlich alle schon. Mich persönlich interessieren 
jedoch verschiedene Blickwinkel. Der Schreibstil der Autorin ist für 
jeden gut verständlich. Die Thematik gut herübergebracht. Dies war nun 
das zweite Buch der Autorin, das ich mit großem Interesse gelesen habe. 
Die Welt ist noch nicht untergegangen, liebe Sara, und ich arbeite immer
 noch. Schauen wir mal, was auf uns alle zukommt. 
Danke Sara Weber. 
Sara Weber
Sara
 Weber, geboren 1987, ist Deutsch-Amerikanerin und lebt in München. Sie 
studierte Publizistik und Buchwissenschaft in Mainz und besuchte die 
Deutsche Journalistenschule in München. Nach ihrer Zeit als freie 
Autorin für u. a. Zeit und Süddeutsche Zeitung arbeitete sie fünf Jahre 
bei LinkedIn. Sie schreibt die Spiegel-Kolumne »Über Arbeiten«. Ihr 
erstes Buch, Die Welt geht unter und ich muss trotzdem arbeiten? war 2023
 ein Bestseller.
  
 
 
Huhu liebe Gisela,
AntwortenLöschenschon als die Computer in den Arbeitsalltag Einzug hielten, sahen Menschen sich gefährdet. Und was ist? Mehr Verwaltung denn je.
So sehe ich das auch bei der KI. Sie kann unterstützen, Ideen kreieren, Gedankenanstöße geben und und und. Aber immer nur so gut, wie der Input ist und da trennt sich dann die Spreu vom Weizen.
LieGrü
Elena
Hallo Gänschen 😁
AntwortenLöschenDas stimmt absolut. Ich weiß noch, mit welcher Ehrfurcht wir unseren ersten PC bedient haben.
Gedankenanstöße finde ich richtig gut. Und so sollte man KI auch nutzen. Nicht mehr.
Es wird wahrscheinlich wieder mal anders kommen. Wie du schon erwähnt hast, wird mit großer Wahrscheinlichkeit die Spreu vom Weizen getrennt. Eine gute Sache eigentlich, die hoffentlich auch gut genutzt wird. Die Hoffnung stirbt zuletzt.
Einen schönen Sonntag und liebe Grüße von der Gisela