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Sonntag, 12. Oktober 2025

Water Moon von Samantha Sotto Yambao


Foto @Gisela Simak 


Unbezahlte Werbung. Coverrechte: Limes Verlag. 

Verlagsinfo: Eine Liebesgeschichte voller Wunder – bewegend, verzaubernd, inspirierend.

In den Gassen von Tokio, hinter der Tür eines unauffälligen Ramen-Restaurants, verbirgt sich ein besonderes Geschäft: Hier können unverwirklichte Träume gegen Seelenfrieden und exquisiten grünen Tee eingetauscht werden. Doch an dem Tag, an dem Hana den Laden von ihrem Vater Toshio übernehmen soll, ist dieser plötzlich verschwunden und der Tresor geplündert. Ein junger Wissenschaftler bietet Hana an, mit ihr nach Toshio zu suchen. Die beiden begeben sich auf eine abenteuerliche Reise und je näher sie der Wahrheit kommen, desto klarer wird Hana, dass es an der Zeit ist, ihr eigenes Geheimnis zu lüften ...

Ein hinreißendes Setting und eine wunderschöne Geschichte um eine junge Frau, die durch die Kraft ihrer Träume das Schicksal ändert und die Liebe findet.

Wunderschön ausgestattete Ausgabe mit gestaltetem Bezug und Vorsatzpapier sowie originellem faltbaren Origami-Schutzumschlag.

Meine Meinung 

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Konnte mich leider nicht überzeugen. 

Im Herzen von Tokio betreiben Hana und ihr Vater Toshio ein Pfandhaus, bei dem keine üblichen Wertgegenstände verpfändet werden und das nicht auf den ersten Blick erkennbar ist. Es verbirgt sich hinter der Tür eines Ramen-Restaurants. 

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Nachdem Hana das Pfandhaus übernimmt, findet sie dieses an ihrem ersten Tag in totalem Chaos vor und ihr Vater ist unauffindbar. Da erscheint der Wissenschaftler Keishin und macht sich mit ihr auf die Suche. 

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Die Idee von einem Pfandhaus, in dem man seine Wünsche und Erinnerungen tauschen kann, fand ich sehr interessant. Bedauerlicherweise hat mich die Umsetzung nicht überzeugen können. Die Hauptfiguren Hana und der Wissenschaftler Keishin haben bei mir kein Kopfkino erzeugt; vielmehr blieben sie mir fremd. Auch alle anderen Person konnten mich nicht berühren. 

Die Suche nach Hanas Vater erzeugte bei mir keinerlei Spannung. Die Liebe zwischen Hana und Keishin berührte mich nicht. Insgesamt tröpfelte die Geschichte so vor sich hin, ohne eine Pfütze zu hinterlassen. 

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Ich mag Geschichten, die in Japan spielen. "Water Moon" befindet sich auch stellenweise in einer Parallelwelt, was ich normalerweise ansprechend finde; in dieser Geschichte jedoch bei mir keinerlei Interesse weckte. 

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Ich ertappte mich immer wieder dabei, dass ich mit den Gedanken total abschweifte und das Gelesene sofort wieder vergessen habe. 

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Erwähnenswert ist der originelle Schutzumschlag, aus dem ich ein Origami falten konnte. 

Fazit 

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Ich habe mich sehr auf dieses Buch gefreut, da ich gerne Romane lese, die in Japan spielen. Leider konnte mich die Geschichte von Anfang bis Ende nicht abholen. Weder die Liebesgeschichte, noch die Parallelwelt haben bei mir einen bleibenden Eindruck hinterlassen. 

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War es für mich und dieses Buch der falsche Zeitpunkt? Die Autorin hat hier sicherlich nichts falsch gemacht. Geschmäcker sind verschieden und "Water Moon" hat bisher schon einige begeisterte Leser*innen gefunden. 

Danke, Samantha Sotto Yambao 

Samantha Sotto Yambao ist eine professionelle Tagträumerin und fände es sehr verlockend, durch die Zeit reisen zu können. Sie glaubt fest daran, dass man sich die eigenen Träume erfüllen kann, wenn man nur hart genug dafür arbeitet. Ihren ersten Roman schrieb sie in einem Café, während sie auf den Unterrichtsschluss ihres Sohnes wartete. Sie lebt mit ihrem Mann und ihren Kindern in Manila. »Water Moon« ist ihr erster Roman im Limes Verlag, hat sich auf Anhieb in 20 Länder verkauft und wurde kurz nach Erscheinen zu einem USA Today- und einem Sunday Times-Bestseller.



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