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Samstag, 27. Januar 2024

Kein guter Mann von Andreas Izquierdo

 

Foto: Gisela Simak



Um was geht's?

Unbezahlte Werbung. Coverrechte Verlag.

Andreas Izquierdo

Kein guter Mann

Roman.

Mein Gott Walter

Walter ist Postbote und ziemlich gut darin, sich unbeliebt zu machen. Mit knapp sechzig wird er schließlich in die Abteilung für unzustellbare Briefe strafversetzt: in die Christkindfiliale der Post in Engelskirchen. Natürlich ist niemand schlechter für den Job geeignet als er.

Donnerstag, 25. Januar 2024

Glück ist ein spröder Gast von Thorsten Sergel




Um was geht's? Unbezahlte Werbung. Coverrechte Autor und Verlag.

Verlagsinfo:

Anfang der 60-er Jahre verliebt sich Dirk Jakobs, ein siebzehn-jähriger Gymnasiast unsterblich in die gleichaltrige Linda Hansen. Linda, klug und musisch gebildet, ist ihm zwar zugetan, stört sich aber an seiner Oberflächlichkeit und lehnt eine unverbindliche "Liebelei", wie sie sich Dirk wünscht, ab. So bleibt Dirk lange nur ihr ständiger Begleiter und Gesprächspartner. Zwar sehnt sich bald auch Linda insgeheim nach mehr Nähe, beide finden aber nie den Mut, einander ihre Zuneigung zu gestehen.

Der Moment zwischen den Zeiten von Marta Orriols

Um was geht's? Unbezahlte Werbung. Coverrechte Verlag. 

WIE TRAUERT MAN UM EINEN MANN, DER EINEN KURZ VOR SEINEM TOD VERLASSEN HAT?

Mittwoch, 24. Januar 2024

Die Holzschnitzerei vom Süssenbachhof von Kerstin Sonntag


 

Die Holzschnitzerei vom Süssenbachhof

von Kerstin Sonntag (Autorin)

Beschreibung:

Freiburg, 1957: Die junge Leni hat die Frauenfachschule abgeschlossen und soll ihren Verlobten heiraten. Er ist Anwalt und kann ihr eine gesicherte Zukunft bieten. Doch die Aussicht auf Bügeln, Bohnern und Kochen macht die lebenshungrige Frau nicht glücklich. 

Als ihr Onkel im Schwarzwald nach kurzer, schwerer Krankheit stirbt, beschließt Leni, auf seinem Süssenbachhof zu bleiben. Sie will etwas mit ihren Händen schaffen, etwas, was bleibt, und die Holzwerkstatt ihres Onkels wiederbeleben. Lenis Familie ist entsetzt. Mit allen Mitteln versucht sie, Leni ihre Idee auszureden.

Doch sie bleibt im Schwarzwald. Endlich sieht sie eine Chance, sich und anderen zu beweisen, dass sie auf eigenen Beinen stehen kann. Denn die Sehnsucht, ein selbstbestimmtes Leben zu führen, ist groß.

Mutig nimmt Leni den Kampf gegen alle Widrigkeiten auf. Ihr Kindheitsfreund Thomas steht ihr dabei zur Seite. Wird sie sich den Konventionen der Zeit widersetzen können und ihren Traum verwirklichen? Und wird sie vielleicht sogar die wahre Liebe finden?

Die Holzschnitzerei vom Süssenbachhof ist eine wunderbare Reise in den Schwarzwald der 50er-Jahre. (Unbezahlte Werbung, Coverrechte Verlag)

Aktion - Cover Wendsday. Zeige einen Buchtitel mit dem Anfangsbuchstaben *B*!



Kostenloses Bild von Pixabay 


Ich habe bei Mamenus Bücher 📚 diese Aktion entdeckt. Jeden Mittwoch wird ein Cover vorgestellt, mit einer neuen Aufgabe. Dabei spielt es keine Rolle, ob das Buch gelesen ist oder noch auf dem SuB liegt. Heute ist ein Cover gefragt, dessen Titel mit dem Buchstaben *B* beginnt. Unbezahlte Werbung. Coverrechte Verlag.Habt einen schönen Tag.

Montag, 22. Januar 2024

Montagsstarter. Mitmachaktion.

Kostenloses Bild von Pixabay

Bei ANTETANI habe ich diese Aktion entdeckt und mache jetzt mal spontan mit. Aufgabe ist es die Sätze zu vervollständigen. Da die Sonne ein bisschen durchkommt, fühle ich mich motiviert. Regen ist angesagt und ich hoffe dass wir nicht wieder Glatteis bekommen. Ich wünsche Euch eine schöne Woche.

Hier mal die Satzfragmente:

❶ Das ____________ schön.

 Besonders gut ____________.

❸ Wenn ich ____________.

❹ ____________ in der Küche ____________.

❺ ____________ ist spannend.

❻ Heute Abend _________.

 Für diese Woche habe ich _________ geplant und was das Wochenende angeht, da ____________ ich _________.


Hier mein ausgefüllter Text:

❶ Das  erholsame Wochenende war schön. Ich habe ein tolles Buch fertig gelesen und eine Rezi geschrieben.

 Besonders gut gefallen mir meine aktuellen Bücher und die Vorfreude auf den Sommer. Endlich wieder Radeltouren machen können. In Seen und unserem Freibad Aquajoggen.

❸ Wenn ich heute mit dem Haushalt fertig bin, gehe ich spazieren.

❹ Morgens sitze ich in der Küche und lasse mir viel Zeit beim Kaffee trinken.

❺Unsere Welt ist spannend. Ich bin gespannt was noch alles auf uns zukommt.

❻ Heute Abend gehe ich früh ins Bett, da morgen der Wecker um 3:30 klingelt.

 Für diese Woche habe ich ausmisten  geplant und was das Wochenende angeht, da möchte ich mal Samstags einen Stadtbummel machen und Sonntags auf unsere Naturhütte wandern.


 



Sonntag, 21. Januar 2024

Sonntags bei Gisela. SuBabbau! Mitmachaktion.


Seit langem habe ich mal wieder Lust auf meinen Sonntags-SuBabbau, in veränderter Form. Ich habe aus meinem SuB-Glas drei Zettel entnommen. Ihr dürft nun einen Zettel ziehen. Links, in der Mitte oder rechts. Heute Abend um 20 Uhr gebe ich bekannt, welches Buch gewonnen hat. Wer selbst auch mitmachen möchte, kann hier einen Kommentar hinterlassen und wird dann von mir verlinkt. 


Ich wünsche Euch einen schönen Sonntag. Lasst es Euch gut gehen.


Das mittlere Zettelchen hat die meisten Stimmen bekommen 

Wenn es auch auf dem Foto so aussah, da hat sich nichts dazwischen verborgen. 🧐


Um was geht's? Unbezahlte Werbung.
 Coverrechte Verlag. 
Verlagsinfo: WIE TRAUERT MAN UM EINEN MANN, DER EINEN KURZ VOR SEINEM TOD VERLASSEN HAT?
Der Moment zwischen den Zeiten
Ein Restaurant am Strand von Barcelona. Ein Paar trifft sich zum Mittagessen. Er erzählt dies und das, dann lässt er die Bombe platzen: Er hat sich in eine jüngere Frau verliebt. Eine der ältesten Geschichten der Welt. Doch dann, wenige Stunden später, ist Mauro tot. Ein Autofahrer hat die rote Ampel übersehen.
Schockstarre. Fassungslosigkeit. Paula Cid steht vor den Trümmern ihrer Liebe. Über zehn Jahre war Mauro ihre große Liebe: Mit einem Schlag ist das ein- für allemal vorbei. Wie trauern um den Mann, der einen wenige Stunden zuvor wegen einer anderen verlassen hat? Wie weiterleben? Paula entscheidet sich – für das Leben. Ohne Kitsch und Pathos stellt sie sich radikal ihrer Vergangenheit als auch der Gegenwart. Und geht mit unverstelltem Blick in die Zukunft.


Das Erbe der Pandora Blake von Susan Stokes - Chapman

Foto: @Gisela Simak

 

Um was geht's? Unbezahlte Werbung. Coverrechte Verlag. 

Verlagsinfo: EIN FAMILIENGEHEIMNIS IM ATMOSPHÄRISCHEN LONDON UM 1800

Donnerstag, 18. Januar 2024

Gentleman über Bord von Herbert Clyde Lewis

Foto: @Gisela Simak



Um was geht's? Unbezahlte Werbung. Coverrechte Verlag. 


Verlagsinfo: Ein wohlsituierter New Yorker Geschäftsmann stürzt urplötzlich in eine mentale Krise. Um zu gesunden, so spürt er, muss er seinen von grauem Erfolg geprägten Alltag hinter sich lassen, und kurzerhand tritt er eine Schiffsreise an. Kaum auf See, stellt sich die erhoffte Erleichterung tatsächlich ein, doch dann … macht er einen einzigen falschen Schritt und landet mitten im Pazifik, während sein Schiff sich immer weiter von ihm entfernt. Was denkt ein Mensch in solch einer Situation? Woraus schöpft er Hoffnung? Und wie blickt er nun auf sein Leben, dessen er vor Kurzem noch so überdrüssig war?

Mittwoch, 17. Januar 2024

Männer töten von Eva Reisinger

Foto: @Gisela Simak



 

Um was geht's? Unbezahlte Werbung. Coverrechte Verlag. 

Verlagsinfo: Eva Reisinger

Männer töten

Roman

Eva Reisinger erzählt eine skandalöse Geschichte über Macht, Freundinnenschaft und weiblichen Zusammenhalt in einem ungewöhnlichen Setting. Eine Tour de Force durch dringliche Themen der Gegenwart und voller popkultureller Poesie.


Das schonungslose Romandebüt der Autorin des Sachbuch-Bestsellers »Was geht, Österreich?«

Beschreibung

Rasant erzählte Utopie eines wehrhaften Feminismus in einem österreichischen Dorf

Anna Maria lebt ein typisches Großstadtleben: Sie arbeitet in einer hippen Firma, geht am Wochenende mit ihren Freundinnen feiern und hat eine komplizierte Ex-Beziehung. Bis sie Hannes an der Bar eines Nachtclubs kennenlernt. Er ist aus Engelhartskirchen, einem oberösterreichischen Dorf, von dem sie bis dahin noch nie gehört hat. Und ganz sicher rechnet sie nicht damit, eines Morgens mit Hannes in diesem Nest aufzuwachen. Als es doch passiert, lassen die Klischees zunächst grüßen: Kühe, Knödel, Kirchturmglocken. Dann aber bemerkt Anna Maria, dass nicht alles ins Bild passen will. Warum gibt es eine Pfarrerin, obwohl das Dorf katholisch ist? Wie kommt es, dass die Frauen hier viel lauter feiern als anderswo? Wo sind die Männer hin? Und was hat das alles mit Kathrin Glock zu tun? 

Meine Meinung:

Hält nicht, was der Klappentext verspricht

Ich hatte ziemlich hohe Erwartungen an das Buch, da es mir sehr empfohlen wurde. Ziemlich zwiegespalten hat mich diese Geschichte zurück gelassen. Einerseits punktet sie durch den flüssigen Schreibstil, anderseits lässt sie mich etwas ratlos zurück. Ich wollte mehr darüber erfahren, warum keiner ernsthaft nach den verstorbenen/vermissten Männern sucht. Stattdessen weiß ich jetzt, wie oft die jungen Frauen besoffen waren und gespeit haben. Habe dazu gelernt, wie man Kühe zum Pudern bringt.

Klar, es handelt sich hier um eine Utopie. Dennoch fehlen mir einige Antworten. Wann genau hat das Matriarchat in Engelhartskirchen seinen Anfang genommen? Hier hätte ich mir intensivere Beschreibungen der Frauen, die die Morde begangen haben, gewünscht. Dachte ich Anfangs dass in dem Buch kaum Männer vorkommen, so wurde ich nun eines besseren belehrt. Wir erfahren die Ereignisse aus der Sicht von Anna Maria. In Berlin hatte sie eine toxische Beziehung zu Friederich. Ihre Romanze war von Drogen und Alkohol geprägt. Nachdem Anna einen heftigen Fahrradunfall in Berlin hatte, nimmt  ihr One Night Stand Hannes Anna mit nach Engelhartskirchen auf seinen Bauernhof. Auf dem Hof fragt keiner nach ihrer Vergangenheit. Auch die verwitwete Mutter von Hannes empfängt sie mit offenen Armen. Zu Hannes Bruder Jacob hat sie auch sofort einen guten Draht. Sie wird sofort von den anderen jungen Frauen im Ort gut aufgenommen. Erlebt als erstes eine Polter mit und läuft mit den Frauen und einem Kasten Bier durch den Ort. 

Der Zusammenhalt in Engelhartskirchen hat mir gut gefallen. Das Leben auf dem Hof ist gut beschrieben und wirkt einladend. Dennoch habe ich immer auf den großen Knall gewartet. Bekommen habe ich ein kleines, von Blut und Gewalt geprägtes Schüsschen. Das Ende hat mich ein bisschen ratlos zurück gelassen. Ich konnte das Verhalten der Frauen nicht nachvollziehen. Fand ihre Selbstjustiz des öfteren total unangebracht. Das eine oder andere mal konnte ich es verstehen, natürlich nicht befürworten. Es gab zwei Szenen, die hätten gut in einen Cosy Crime gepasst. Aber ansonsten gab es wahrlich nichts zu lachen. Mir war auch der Fokus zu sehr auf Annas Befinden gerichtet. Ich hätte gerne alle Protagonisten näher kennen gelernt.

Fazit:

Die Inhaltsangabe passt, (meiner Meinung nach,) nicht zum Inhalt des Buches. Vor allem macht sich Anna erst sehr spät über irgend etwas im Dorf Gedanken. Hinterfragt nur sporadisch zwischen Saufen und Speien was. Die Autorin hat das Augenmerk auf zu viele Nebensächlichkeiten gerichtet. Zu den Protas konnte ich keine Beziehung aufbauen. Ich bekam sie einfach nicht zu fassen. Die Morde enthalten eine Brutalität, die es für die Geschichte nicht gebraucht hätte. Interessant fand ich das Dorfleben an sich. Die Hochzeit zweier Frauen bringt auch etwas Schwung in das Geschehen. Lesen lässt sich das Buch, trotz Kritikpunkte, wie Butter. Man rutscht förmlich durch die Seiten um zu wissen was noch kommt. Beim Ende blicke ich absolut nicht durch. 

Von mir knappe 3 Sterne und eine bedingte Leseempfehlung.

Danke Eva Reisinger

Über die Autorin

1992 geboren, wuchs in der oberösterreichischen Provinz zwischen Zeltfest und Wodkabull auf. Sie studierte in Wien Journalismus, arbeitete in Medienhäusern in Hamburg, Berlin und Istanbul. Ab 2017 baute sie einen Österreich-Schwerpunkt für das junge Medium der ZEIT auf und berichtete als Korrespondentin aus dem Nachbarland. Ihr erstes Buch »Was geht, Österreich?« erschien 2021 bei Kiepenheuer & Witsch. Für ihren Debütroman erhielt sie das Start-Literaturstipendium der Stadt Wien. Sie lebt als freie Autorin mit ihrer Hündin Frieda in Wien und träumt vom Matriarchat.

Das meint Ronja von Oceanlover zu *Männer töten.*